Till Nikolaus von Heiseler Daniela Schiffer

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WISSENSPRODUKTION ALS INSZENIERUNG

Wir moderieren und inszenieren Gespräche und Online-Kollaborationen, in denen Wissen entsteht und geformt wird. Hierfür haben wir eine Art "Werkzeugkasten" entwickelt. Diesen können wir für fast alle Zusammenhänge, in denen es um Wissensproduktion oder -distribution geht, einsetzen.

Bei dem aktuellen Publikationsprojekt Medientheater haben wir medientheoretische Gespräche wie Theaterstücke inszeniert. Inszenierung bedeutet für uns immer auch den Kontext der Wissensproduktion oder auch nur der theoretischen Aussagen zu gestalten. Eine wichtige Dimension ist der Gestaltung besteht in der Inszenierung der Adresse.

Die Spuren des Diskurs (Audioaufnahmen oder Texte) werden zunächst nach bestimmten Regeln geordnet und archiviert und dann in einem zweiten Schritt unterschiedlichen Distriubionsfomen zugeordnet. Gesprächsteile werden - je nach Wunsch der Beteiligten - für Podcasting, Radiosendungen, Theoriedisko, Installationen oder unsere offene und kostenlose Lehr- und Forschungsplattform verwendet. Texte werden bei in Ausstellungen oder Performances projeziert oder klassisch publiziert oder Online weiter ausgearbeitet. Weitere Projekt finden Sie in der rechten Spalte.

Folgende Fragen wollen wir uns stellen: In welcher Konstellation entsteht neues Wissen? Welche Regeln, Medien und Formate sind für das Entstehen von Wissen eher fruchtbar? Kann diese Frage generell beantwortet werden oder brauchen unterschiedliche Wissenszusammenhänge unterschiedliche soziale und mediale Formate?

Selbstanwendung. Können wir das im Zusammenhang des Projektes zusammengetragene und neu entstehende Wissen für die Gestaltung des kommunikativen Zusamemnhang anwenden, in dem dieses Wissen entsteht?

: WEITERE DISKURSE

: WAS IST EIN MEDIUM?:
a) Medientheoretiker antworten auf die Frage, was ein Medium sei. [mehr]

b)Tagung zum Thema "Was ist ein Medium?, Weimar. Die Tagung versucht, Licht in das Dunkel des Medienbegriffs zu bringen. Verdiente und bekannte Medienwissenschaftler sollen im Dialog mit jungen Forschern darüber debattieren, was sinnvoll "Medium" genannt werden kann und soll. [mehr]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AKTUELLE BUBLIKATION: MEDIENTHEATER Inszenierte Medientheorie

Das formatLabor experimentiert mit unterschiedlichen Medien und Formaten. Medientheater ist eine Publikation des formatLabors und eine erste und leicht zu lesende Einführung in unsere Überlegungen. Diese Beziehen sich sowohl auf unsere Theorie als auch auf die unmittelbare Praxis.

Dirk Baecker, Wolfgang Ernst, Matthias Lilienthal, Lara X. Schiffer, Detlev Schneider, Pit Schultz, Janus von Abaton Florian Schneider und Till Nikolaus von Heiseler diskutieren über die Möglichkeit Medientheorie und Formatforschung als Ansätze zu begreifen, mit deren Hilfe soziale Systeme zu gestalten sind. Dies führt nicht nur zu medien- und gesellschaftstheoretischen Fragen, sondern zum Problem der sozialen Evolution. Um was geht es uns?

Das Buch wurde designt von Sophia Nabokov und Jan-Kristof Lipp. Wenn Sie über das Projekt schreiben möchten, können Sie jederzeit ein Rezensionsexemplar anfordern. Schreiben Sie uns hierzu einfach eine E-Mail.

Till Nikolaus von Heiseler (Leitung), 272 Seiten, 15 x 23 cm, Klappbroschur. ISBN: 978-3-86599-048-8

KANN MEDIENTHEORIE DIE WELT VERÄNDERN?

Das Buch ist das Resultat inszenierter Gespräche. Dutzende von Menschen haben einen Anmerkungsapparat online erarbeitet. Nun wird es darum gehen, für neun Monate in Mailing Listen und in Online-Kollaborationsplattformen gewisse Begriffe zu diskutieren und das Projekt noch einmal zu öffen. Aus den Resultaten dieses Experiments wird ein Wörterbuch entstehen, dass dann in der zweiten Auflage abgedruckt werden wird oder aber eine eigenständige Publikation bilden wird.

Um teilzunehmen tragen Sie sich bitte in unsere Diskussionsliste ein. Sie bekommen dann automatisch die Zugangsdaten, die Sie benötigen um mitzumachen. [mehr]

Das Buch ist bestellbar

 

 

SCHREIB- UND PULIKATIONSPROJEKTE

MEDIENTHEATER
"Es gibt eine soziale Utopie bei dem Projekt und diese Utopie besteht in der Zurkenntnisnahme unserer soziologischen Beschreibung in den sozialen Systemen, die wir beschreiben." Dirk Baecker

"Medientheater" ist der Titel eines kollektiven Schreibprojekts, in dem wir neue Formen der Wissenproduktion entwerfen und erproben. In den hier erprobten Theorieformaten, greifen nicht nur Sprechen und Schreiben ineinander, sondern auch Produktion und Distribution. Dadurch entsteht ein flexibles Projekt, an dem sich das Publikum beteiligen kann.

Die Pointe ist, dass die theoretische Grundlage für die Experimente, die das Projekt darstellt, im Projekt selbst erarbeitet werden. Es kommt hier also zu einer Selbstanwendung der Theorie. [mehr]

WIE IST EINE ANNDERE WELT MÖGLICH?

Das Projekt "Wie ist eine andere Welt möglich?" besteht in einer neuen Gesprächsreihe, in der Personen, die in Wirtschaft und Politik wichtige Entscheidung treffen nach ihren sozialen Utopien befragt werden.

 

ÄSTHETIK DES WISSENSZum Mitschreibprojekt Asthetik des Wissens

GENIALITÄT - ODER WOVON TRÄUMEN DIE MASCHINEN?

In dieser Textsammlung soll es darum gehen, wie es dazu kommt, dass in und durch die Kommunikation Geist entsteht.


ÄSTHETIK DER ANERKENNUNG

Beitrag im Rahmen des Projektes "Fernstenliebe - Über Versuche in einer globalisierten Welt das Ganze zu Denken"

MENSCH UND MEDIUM

"Mensch und Medium" ist ein Kurs für die Oberstufe, welchen wir in Berlin anbieten werden.

Mensch und Medium (pdf)