Till Nikolaus von Heiseler Daniela Schiffer

 
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Diskurs: M.E.D.I.E.N

Diskurs: M.E.D.I.E.N - ist eine vorbereitende und vorvorläufige Internetseite. Ihre Funktion ist es, nach der Möglichkeit einer diskursiven Plattform für Berlin zu fragen und ein erstes Forum für die Entwicklung einer derartigen Plattform bereitzustellen. Weder der endgültige Titel noch die Rechtsform stehen schon fest. Fest steht dagegen, dass es um den Versuch geht, globale Ansätze mit der lokalen Diskurskultur zu verbinden und eine Plattform zu ermöglichen, auf der unterschiedliche Institutionen, Initiativen und Gruppen sich repräsentiert finden bzw. sich präsentieren; fest steht auch, dass der thematische Komplex Media - Education - Democratic Research - Intelligent & experimantal use of Media - Emancipation - No-Border-Movement sowohl theoretisch als auch praktisch behandelt werden soll und auch politische und künstlerische Praxis eine Rollen spielen wird. Diese heterogene Plattform könnte so unterschiedliche Aufgaben haben, wie Diskurse, beispielweise nach Colloquien oder Podiumsdiskussionen, im Internet fortzusetzen, Querverbindungen zwischen unterschiedlichen Ansätzen mit ähnlichen Zielsetzungen zu schaffen und vielleicht sogar einen Ort bieten, an dem entsprechende Projekte entstehen.

Der Prototyp der Plattform entwickelt sich als Theorieblog.

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: Statement - politisch

Seit dem 19ten Jahrhundert haben gesellschaftliche Entwicklungen und politische Kämpfe immer auch einen kulturtechnischen Aspekt, umgekehrt kann die Entwicklung der Technik nicht abgetrennt werden von institutionellen und ökonomischen Interessen, von der Geschichte des Mediengebrauchs, von den gesellschaftlichen Konventionen. [more]

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:Das Gesetz der Sagbarkeit

"NOX" ***
I to myself: Was haben der Klang der Welle, die Geräusche eines Zugs und die Stimme Michel Foucaults gemeinsam?
Myself to I: Alles drei kommt im folgenden Audiotrack vor!
[audio]

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In der Gesprächsreihe
> Medientheoretische DIALOGE - Dialogische Medientheorie <
geht es um die Erprobung neuer Formen der wissenschaftlichen Kollaboration, um die Verflüssigung der Grenze zwischen Sprechen und Schreiben. Eine Funktion der medientheoretischen Dialoge ist es, eine undogmatische Einführung in unterschiedliche Medientheorien zu geben und den Komplex Medien - Kommunikation - Gesellschaft multiperspektivisch zu beleuchten. Der Titel Medientheoretische Dialogen - Dialogische Medientheorie soll anzeigen, dass wir Medientheorie als Theorie in Medien verstehen und somit den Mediengebrauch in den Gesprächen über Medien mitthematisieren. [mehr]

VIDEOLETTERS

Von der 5. Internationalen Sommerakademie für Performancekünstler und Theatermacher (23-28.08.04, Frankfurt/Main) wurden Videoletters versendet.Die Aktion war Teil der Ad-hoc-Akademie und stellte eine Zusammenarbeit zwischen dem Expertenmobil und dem Team der NEUEN METHODE dar. Videoletter erproben das Format
Media for one. [zum Projekt]

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Internetcolloquium

Ziel des Colloquiums
ist es, einen Diskurs über Medien quer zu allen Fachrichtungen zu entfachen. Medien verstehen wir als die konstruktiven latenten Bedingungen des Diskurses, also als einen Problembegriff. [zum Colloquium]

 

Performativität heißt immer auch, hart genug sein, eine Konvention zu brechen.

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: Medientheatralik & operative Vernunft
Internetcolloquium
Ziel des Colloquiums ist es, die Frage zu behandeln, inwieweit Medientheorie dabei helfen kann, heutige Gesellschaft zu beschreiben und aktive Instrumente der Exploration und Intervention zu entwickeln. [mehr]

 

Eingeführt wurde in das Seminar mit dem Theorie-Film "Zap!"

 

 

: K ITTLER
> Vom Gott der Diebe zum gerechneten Raum Akademie der Künste
Friedrich Kittler spricht über die physikalische Bedingung des Klangs und damit der Musik: den RAUM - und spannt den Bogen von der mythischen Vorzeit (und der Geburt der Leier aus dem Geiste des Schildkrötenmordes durch Hermes, dem Gott der Reisenden, der Diebe und der Dichter) bis in die Zukunft des gerechneten und errechneten Raumes. Die Pointe dieses Vortrages ist, dass, obwohl der Raum die Basis des natürlichen Klanges ist, umgekehrt ein bestimmter Klang zurückgerechnet werden könnte auf einen Raum.
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>Alan Turing - Intelligence Service Friedrich Kittler spricht über Alan Turing und fragt nach den Konstanten der Natur und der Mathematik, nach dem Code der Welt...
[AUDIO (29 min, 20MB) | VIDEO (coming soon)]
Die Tagung wurde initiiert und geleitet von Wolfgang Coy und fand in den Räumen des Helmholtz Zentrums für Kulturtechnik statt.

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>Farben und/oder Maschinen denken
Clemens-Sels-Museum, Neuss

"Farben und/oder Maschinen denken" ist einer der Zentraltexte Kittlers, in denen er seine Methoden gegen die idealistischen, hermeneutischen und phänomenologischen Ansätze abgrenzt. Spannend wie einen Krimi erzählt Kittler vom Kampf zwischen philosophischen und naturwissenschaftlichen Fakultäten. Hierbei zeichnet ihn aus, dass er gerade die von ihm geschmähten Gegnern (Hegel, Husserl, Heidegger) dialektisch "aufhebt" (und damit auch bewahrt und auf eine höhere Ebene hebt). Man könnte in dem Vortrag auch ein Beispiel dafür sehen, wie die Identität, in diesem Fall einer Position, das, was sie ausschließt, um das zu sein, was sie ist, auf einer anderen Ebene wiederum einschließen muss.
+ + [more] + + [AUDIO] + + [TEXT] * (text)

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>Gerechnete Bilder, Sophie Scholl Straße 1, München
Ein Knie geht durch die Welt
Friedrich Kittler spricht über die Geschichte der gerechneten Bilder, die 1836 mit den Brüdern Weber begann. Erstmals gehen Bilder aus einem Gleichungssystem hervor. Diese mit der Hand nach den Ergebnissen der Berechnung angefertigten Zeichnungen legen den Grundstein für das Rechnen von Bildern und damit für die bildgebenden Computerverfahren, die heute nicht nur in der Medizin und der Unterhaltungsindustrie angewandt werden, sondern die unsere Kultur vor allen anderen auszeichnen. Was aber heißt es, dass wir die erste Kultur sind, die über gerechnete Bilder verfügt?

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: L U H M A N N + +

Die Systemtheorie Niklas Luhmanns ist eine der großen soziologischen Theorien des 20sten Jahrhunderts. 1984 erscheint sein bahnbrechendes Buch "Soziale Systeme": "Dieses Buch macht der Soziologie den Vorschlag, den Begriff der Autopoiesis zu übernehmen und damit eine tiefer gelegte, auch elementare Operationen einbeziehende Theorie selbstreferentieller Systeme zu gewinnen. Der Begriff der Autopoiesis sprengt die ontologische Denktradition; er gibt, radikal und bis in die Physik hinein durchgeführt, die Annahme eines Weltseins auf, das Sein und Denken verbindet, und er verlässt die logische Tradition, die in Bezug auf vorgegebnes Sein nur richtige und falsche Urteile zuließ unter Ausschluss dritter Möglichkeiten."

Es gibt drei ausgezeichnete Audiotracks über bzw. mit Niklas Luhmann und die Systemtheorie:

"Ich sehe was, was du nicht siehst" - Eine Einführung in Niklas Luhmanns Systemtheorie (Feature von Peter Zudeick) [AUDIO]

"Es gibt keine Biographie" Ein persönliches Gespräch mit Wolfgang Hagen über und mit Niklas Luhmann [AUDIO]

"Die Realität der Massenmedien" Niklas Luhmann und Wolfgang Hagen im Gespräch Was wir von der Gesellschaft und der Welt wissen, wissen wir fast ausschließlich aus den Massenmedien. Gleichzeitig haben wir den Verdacht, dass dieses Wissen manipuliert wird oder zumindest extrem selektiv zustande kommt. Welche Selektionsmechanismen sind hier am Werk? Kann man die Massenmedien als ein operativ geschlossenes System verstehen? Was wären die Letztelemente eines derartigen Systems? Gibt es die Möglichkeit, den Selektionsmechanismus der Massenmedien in einer Abstraktion zu fassen? [AUDIO]

Skripts und einen Überblick über die Sendungen gibt es bei Radio Bremen.

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: Toni Negri
Multitude, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz
[in italenischer Sprache]
In seinem Vortrag geht Toni Negri davon aus, dass sich der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit heute in einem globalen Verhältnis ausdrückt. Dieses Verhältnis beschreibt er als eine Auseinandersetzung zwischen zwei sich gegenüberstehenden Seiten: der Multitude, einer produktiven Menge, die im Unterschied zu den revolutionären Subjekten der Vergangenheit (insbesondere dem Proletariat) als heterogener Körper begriffen wird und die die Verhältnisse, in denen sie steht, sowohl mit erschafft als auch subversiv aufzuheben vermag. Diesem Netzwerk singulärer Subjektivitäten steht das Netzwerk der global player, das Empire, gegenüber.
Der Anspruch Negris ist, den Marxismus mit Foucault/Deleuze, feministischer Theorie und Kulturwissenschaften neu zu konfigurieren. Das Problem dieses Update besteht darin, dass es nicht gelingen kann, der Multitude jene Produktivkraft nachzuweisen, die das Proletariat vorzeigen konnte. Einerseits versucht Negri nun der Multitude eine ähnlich zentrale Stellung im ökonomischen Prozess nachzuweisen, andererseits wird die Frage aufgeworfen, was mit jener 'Menge der Armen' passieren soll, die nicht mehr in klassischen Produktionsverhältnissen stehen. Um auch jene einzubeziehen, wird die Gesellschaft als produktiver Gesamtkörper gefasst. Die in den vergangenen Jahren so häufig durch die Debatten geisternden Begriffe 'immaterielle Arbeit' und 'Bioproduktion' haben hiermit zu tun.
Mit Foucault müsste man skeptisch gegenüber der Existenz historischer Tendenzen sein, zumal diese von Negri /Hardt immer wieder mit einem zentral gesellschaftlichen Antagonismus kurzgeschlossen werden. Man könnte fragen, warum sich Subjektivitäten am Ende doch wieder mit Produktivität erklären lassen müssen und nicht z. B. auf der Grundlage sexuellen Begehrens agieren könnten.


+ + [AUDIO ( 55 min, 37MB) | VIDEO] + +

Information: Daten im Kontext
Zur Unterscheidung von Informationsverarbeitung in Menschen & Maschinen
Typisch Theorie-Disko: Keine fünf Meter von der Bühne, auf der eine Live-Band spielt, unterhalten sich Andreas Schaale und Till Niklolaus von Heiseler über Shannon und Luhmann, Daten und Information.

+ + [AUDIO] (20 min, 14MB) + +

 

Verflüssigung

Etwa seit Mitte des Zwanzigsten Jahrhunderts vollzog sich in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen: in der Mathematik, der Soziologie, in den Geisteswissenschaften, der Philosophie und anderen Bereichen eine Revolution, die unser überliefertes Weltverständnis von Grund auf erschütterte.

War die Mathematik traditionellerweise vor allem an feststehenden Relationen interessiert, führte sie nun die Zeit in ihre Theorien ein; ein operatives Verständnis entstand und ermöglichte Kybernetik und Turingmaschine. In den Sozial- und Geisteswissenschaften verabschiedete man sich vom cartesischen Subjekt und dachte fortan Gesellschaft als einen Prozess, deren Letztelement nicht mehr Menschen sind. Die Sprachphilosophie endlich machte darauf aufmerksam, dass sich die Sprache eher der Menschen bedient als umgekehrt der Mensch der Sprache. All diese Ansätze gewinnen nun mit den neuen technischen Möglichkeiten der vernetzten Rechner eine neue und unmittelbare Brisanz für unser Leben. Nun ist die Medientheorie gefragt, eine neue epistemologisch fundierte integrale Methode zu entwickeln, in der nicht nur Kommunikation und Kontrolle zusammen gedacht werden, nicht nur die Theorien beginnen, ihre eigenen medialen Bedingungen zu beschreiben, sondern Methoden zu entwickeln sind, wie diese im Diskurs liegenden Bedingungen mit operativen und performativen Mitteln tatsächlich und konstruktiv berührt werden können. Diese Medientheorie, die sich als Theorie in Medien versteht, könnte eine Vorbereitung und Grundlage für eine Praxis bilden, die Unvorhersagbarkeiten, Kontingenz und Ungenauigkeit zur Grundlage ihrer Ordnung und Steuerungsansätze macht. Das Gespräch macht sich auf die Suche nach den Bedingungen, Ausrichtungsmöglichkeiten und Konsequenzen einer derartigen Theorie.

 

 

:Downloads
Technische Voraussetzungen
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Was heißt Open Source?

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Alexander Roesler | Stefan Münker
Was ist ein Medium?
- Interdisziplinäre Tagung -

Kolleg Friedrich Nietzsche / Weimar
Freitag 16.12.2005 - Sonntag 18.12.2005

[more]

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: Saskia Sassen
Fear and Camouflage
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz

"Die Mobilisierung von Panik und Angst dient dazu, die bröckelnde Zustimmung zu den herrschenden Verhältnissen zu stabilisieren. Zugleich wird Saskia Sassen davon sprechen, wie sich gerade in und durch diese Krise neue Freiräume und Möglichkeiten emanzipatorischen Handelns eröffnen." (Thomas Atzert über Saskia Sassen)

[AUDIO (50 min, 38MB) | VIDEO (50 min, 170MB)]

Einführung von Thomas Atzert
Thomas Atzert übersetzt u.a. Empire (2001) und Multitude (2004). Wichtige Veröffentlichungen: "Umherschweifende Produzenten, Immaterielle Arbeit und Subversion", Berlin 1998 und "Kritik der Weltordnung", Berlin 2003. http://www.kein.org/keinwiki/ThomasAtzert

[AUDIO (7 min, 6MB)| TEXT |VIDEO (7 min, 10MB)] * in deutscher Sprache

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: Derrida Tagung
Berlin 7. Dezember 2005 HAU 1

>Dirk Baecker (Soziologe), >Elisa Barth (Kulturwissenschaftlerin), >Tom Lamberty (Verleger, Merve Verlag Berlin), >Susanne Lüdemann (Literaturwissenschaftlerin, Derrida-Übersetzerin) und >Hanns Zischler (Autor, Derrida-Übersetzer, Schauspieler).

Aus der Ankündigung: "Jacques Derrida zu lesen heißt, ihn der Schrift zurückzugeben, der er sein Lebenswerk gewidmet hat, heißt aber auch, Stimmen zu Wort kommen zu lassen, deren Eingriff in die Zeit, Hinwendung zum Anderen und merkwürdigem Zuhause in einer immer nur unzulänglich vertrauten Sprache zeitlebens seine Faszination galt." Dirk Baecker wird aus dem Buch „Religion“ vorlesen, das Derrida zusammen mit Gianni Vattimo veröffentlichte . Baecker interessieren darin die Passagen über das Übel der Abstraktion, über Zahl und Zeugenschaft und über das Universum als eine Maschine, die Götter hervorbringt. Elisa Barth wird eine musikalische Lesung aus Derridas Hommage an Ornette Coleman vortragen. Qu'est-ce qui arrive? fragt Derrida, der 1997 mit dem Saxofonisten Ornette Coleman einen Abend lang in und über Musik improvisiert. Susanne Lüdemann liest eine Passage aus „Marx’ Gespenster“ vor und berichtet über ihre Übersetzungsarbeit an diesem Buch.
Tom Lamberty wird aus „Eine gewisse unmögliche Möglichkeit, vom Ereignis zu sprechen“ und aus „Einige Statements und Binsenwahrheiten über Neologismen, New-Ismen, Post-Ismen, Parasitismen und andere kleine Seismen“ zwei Abschnitte lesen und dazu Musik von der CD oder vom Plattenteller spielen.
Hanns Zischler wird einen Abschnitt aus der von ihm und Hans-Jörg Rheinberger übersetzten „Grammatologie“ (erschienen bei Suhrkamp) vortragen und kommentieren.

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Demnächst:

:Über das Konstruieren von Wirklichkeiten
CYBERNETICS-COLLOQUIUM –
18. März 2005 HAU 1

"In den Geisteswissenschaften sind zur Zeit die Naturwissenschaften in Mode, in der Kunst das Politische, in der Philosophie die Medientheorie. Wann wird in der Kunst die Wissenschaft in Mode sein, wann in den Geisteswissenschaften und der Philosophie die politische, gesellschaftliche und künstlerische action direct?" (Carl von Cahdeus)

>Dirk Baecker (Soziologe): Einführung, >Ranulph Glanville (Kybernetiker und Architekt), >Frank Kirchner (Informatiker & Robotiker), >Joseph Vogl (Germanist & Medienwissenschaftler), >Claus Pias (Kommunikations- & Medientheoretiker), Diskussion

Überblick & Abstracts

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: Universal Machine Alan M. Turing 1912- 1954 CYBERNETICS-COLLOQUIUM
10.12.2004 Helmholtz Zentrum Berlin


>Prof. Dr. Wolfgang Coy, Einführung
>Prof. Dr. Friedrich Kittler (Humboldt-Universität zu Berlin): Alan Turing - Intelligence Service
>Prof. Dr. Bernd Mahr (TU Berlin):
Turingmaschinen als Modell und als Spiel,
> Prof. Dr. Roland Vollmar (TU Karlsruhe): Über „vergessliche" Turingmaschinen, >Prof. Dr. Jörg-Martin Pflüger (TU Wien)
Maschinen & Metaphern. Turings Problem der Unentschiedenheit >Prof. Dr. Wolfgang Coy, (Humboldt-Universität zu Berlin) Turings Rechnerarchitekturen

:Sloterdijk

Topos RAUM - Die Aktualität des Raumes in den Künsten der Gegenwart

Audio (55 min, 41 MB, ogg) + + + Video (55 min, 157 MB, mp4)

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FRAGEN
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Diese Plattform will keine Lösungen präsentieren, sondern Nachdenklichkeiten kultivieren. Sie will Menschen in Verbindung bringen, den Diskurs über Medien, emanzipatorische Prozesse und Gesellschaft in Gang setzen und zu gemeinsamen Projekten anregen. Als wichtige gesellschaftliche Kristallisationspunkte verstehen wir Erziehung und Ausbildung, partizipatorische Modelle, alternative Berichterstattung, Kunst als Modell einer anderen Kultur, die No-Border-Bewegung, mediale Explorationen und den Diskurs von Gesellschafts- und Medientheorie.